Tödliche Fahrradunfälle: Gefährliches Pflaster für Zweiräder | SPIEGEL TV für ARTE Re:

Ja schockt mich wäre der dummi in ein Messer gefallen wären es nur Einzelfälle doch so lässt mich das ganze schockiert zurück und ich werde das Haus nun nichtmehr verlassen 😢

Als Radfahrer möchte man naturgemäß den durch Muskelkraft aufgebauten Schwung nutzen. Das scheinen Autofahrer nicht zu kapieren. Würde ich dennoch auf meine Vorfahrt bestehen, würde ich fast jeden Tag vom Rad geholt.

ich bin viel Radfahrer, ich kann diese Tatsachen gerne unter schreiben : wenig Rücksichtnahme egal in welcher Richtung, den die meisten Radfahrer sind auch Autofahrer. Von den Verantwortlichen Behörden hat man den Eindruck das sie häufig nicht wissen was sie tun, ebenso die Politik. Wenn man Dinge ändern Will muss man das gemeinsam Tun, "doch meistens sind die Anderen Schuld wenn es nicht vorwärts geht". ergo eigentlich will man nicht oder nicht wirklich.

Nachsicht, Rücksicht, Gelassenheit…
Für die meisten Auto-ich-bin-im-Recht-Fahrer scheinbar Fremdwörter. Sein Recht durchsetzen, koste es was es wolle, es werden keine Gefangenen gemacht. Wie viele Tote Fahrradfahrer und Fußgänger gab es durch Verschulden eines Autofahrers und wie viele Autofahrer kamen durch Verschulden eines Fahrradfahrers ums Leben?
Mag ja sein, dass es nicht wenige Fahrradfahrer gibt, die sich unter aller Sau verhalten, aber muss ich ihn deshalb vorsätzlich zusätzlich in Gefahr bringen?
Das sind dann die Autofahrer, die sich morgen wieder über die AMG Rennen beschweren, sind ja schließlich Migranten und die fahren zudem noch ein fetteres Auto.
Einfach mal durchatmen.

Ich wünsche mir mehr Rücksicht auf beiden Seiten.

Gut warum sollte Deutschland sich für mehr Radwege oder mehr Fahrräder einsetzen. Das schmälert den verkauf von Autos. Und die Lobby ist dafür einfach zu mächtig. Niederlande und Dänemark haben keine Auto-Lobby. 🤷 Finde des Fehler.

Anstatt irgendwelche utopischen Klimaziele im GG festschreiben zu wollen (was wirtschaftlicher Selbstmord wäre) sollen se lieber mal festschreiben dass zu jeder Landstraße ein baulich Fahrradweg existieren muss und zwar ohne kilometerlangem Umweg. Dann gehören endlich mal in allen Städten vernünftige Ampelanlagen aufgestellt. Überall wo ein Radweg eine Ampel Kreuzung oder Abbiegung kreuzt müssen Fahradampeln hin, ich warte gerne als Rad- oder Autofahrer an der roten Ampel, wenn man dadurch rechts abbiegen sicherer machen kann.
Auch gehört wie bei 'ner Drohne ein kleiner Führerschein her. Gerne sogar analog dazu. Soll heißen, jeder der fahrradfahren möchte online einen Kurs absolvieren und eine kleine Prüfung ablegen muss. Quasi einen Befähigungsnachweis, will man jetzt fahren braucht man ein gültige Privathaftpflichtversicherung, erst beides zusammen befähigt zum fahren. Hat man beides, gibt es eine kleine Plakette die am Fahhrad oder am Fahrradhelm angebracht wird. Somit sieht man gleich ob diese Person Nachweis und Versicherung hat.
Zeitgleich gehören die Strafen für Fahrradfahrer hochgesetzt. Gerade Rotlichtverstöße müssen richtig teuer werden, genauso wie fahren ohne Versicherungsschutz. Letzters auch mit Beschlagnahme des Drahtesels, auch das fahren ohne Licht muss wehtun.
Wir haben z.b. bei uns an der Wache eine Ausfahrt die nicht einsehbar ist. Ich hab da selbst schon fast zwei Radfahrer zerlegt. Wir haben zwar einen Spiegel jedoch brinngt der halt herzlich wenig wenn in der Dämmerung und im dunkeln die Räder angeschossen kommen aber man sie nicht sieht.

Klar werden viele gleich meckern und das dann viele nicht mehr radfahren werden. Ich seh das so wer es nicht schafft nen ein- oder zweistündigen Onlinekurs zu machen und eine kurze multiple Choice Prüfung zu machen oder gar zu bestehen, sollte auch nicht als Radfahrer am Verkehr teilnehmen, genauso ist eine Haftpflicht auch kein Ding und man bekommt diese ja wirklich für nen verdammt kleinen Taler zu bekommen ist.

In diesem Sinne fahrt vorsichtig und denkt vor allem nun auch wieder an die Motorräder die eure Wege kreuzen bzw ihr derren

Wenn ich von hinten nachkomme habe ich als Fahrradfahrer die Übersicht und lasse logischerwise die Autos vor mir vor. Erst wenn ich ein Auto überholt habe, fahre ich im Zweifel dann zwischen den Autos mit um an so einer Kreuzugn mit Rechtsabbiegern zu überwqueren.
Viel größer ist das Problem wenn man selber z.B. hinter einem Bus fährt und dieser schneller ist, als man selbst. Auf der Gegenspur ist ein Linksabbieger und denkt: Klasse, hinter dem Bus ist frei und gibt Vollgas zum Abbiegen, um dann Momente später zu bemerken, dass es da noch eine zweite Gegenspur gibt: Der Radfahrer auf dem Fußweg (Auf dem Land ist Radweg=Fußweg, immer!).
Inzwischen habe ich mir selber die Regel auferlegt mich mit Blech zu schützen: Also es muss mich ein Auto in gleicher Richtung schützen, sonst muss ich an der Kreuzung bei viel Verkehr abbremsen. Ansonsten gehe ich davon aus, dass mich keiner gesehen hat und fahre so. Besteht man auf seine Vorfahrt stirbt man hier sonst innerhalb eines Monats mit hoher Wahrscheinlichkeit. Dafür ist auf dem Geh/Radweg hier so wenig los, dass man am Abend problemlos 15 km fahren kann, ohne einem anderen Menschen zu begegnen.

Bin gestern mal wieder in Deutschland bei Hannover Rennrad gefahren. Mit mehren Leuten. Abends haben wir uns dann mit Freunden getroffen zum essen. Habe dann erzählt das wird auf der fahrt 3 mal hupend (1x stinkefinger) überholt worden. Jedesmal in einer 30er Zone. 2 mal davon mit Radspur auf der Straße gemalt.

Das verrückte war, die Freunde haben unabhängig voneinander gefragt ob es in Pattensen war – ja war es. Ich bin doch erstaunt wie viele Aggressionen wir auf den geteilten Straßen erlebt auf 60 km erlebt haben 37% der fahrt war auf „Feldstraße“.

In den Niederlande fährt man gerade Routen und muss deutlich weniger lenken und es ist doch auch so viel enspannter. Alleine das man dort auch mal nebeneinander fahren kann und das Straßen überqueren keine Inseln hat. In Deutschland ist es doch bemerkenswert wie oft man bremsen muss um Radwegen zu folgen sind die Fahrrad Straßen im Gegensatz zu den Autostaßen schrecklich. Es ist auch zudem auch echt doof das die meisten Radwege nur eine schmale Einfahrt haben (es ist nicht sonderlich Fehler tolerant). Wenn man die einfahrt verpasst muss man umdrehen oder fährt bis zum nächsten doof auf der Landstraße.

Dass der Typ vom adfc ständig ohne Helm rumgurkt, hat schon ein gewisses Gschmäckle. Sollte er nicht mit gutem Beispiel vorangehen?

😂😂😂 14:06 Geil das der Typ vom Adfc obwohl er weiß das er ja hier gefilmt wird keinen Helm trägt – ein Träumchen – das kannste dir nicht ausdenken!

Und als ADFC Vorsitzender ohne Radfahrhelm. Da kann man nur den Kopf schütteln! Ich weis wovon ich schreibe.

Bin leidenschaftlicher Radfahrer es war schon traurig zu sehen wie der gute Mann von ADFC ohne Helm herum fährt. Das ist ein super Vorbild